Orthopädische Gemeinschaftspraxis Meckenheim

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Tens

Die Transkutane Elektrische Nervenstimulation ist eine elektromedizinische Reizstromtherapie mit mono- oder biphasischen Impulsen im Wechselstrom mit niedriger bis hoher Frequenz, 1-100 Hz , die vor allem zur Behandlung von Schmerzen (Analgesie) und zur Muskelstimulation eingesetzt wird.

Die Stromformen können sowohl als konstante Impulsfolge von Rechteckimpulsen, oder aber als unterbrochene Impulsfolgen, angewendet werden. Die TENS-Methode wurde in den 1970er Jahren entwickelt.

Über Elektroden werden die elektrischen Impulse auf die Hautoberfläche übertragen. Die Elektroden werden dabei in der Nähe der schmerzenden Stellen platziert. Der Reiz selbst ist nicht schmerzhaft. Allenfalls ist ein Kribbeln auf der Haut zu spüren.

Ziel dieser Therapie ist es Nervenbahnen so zu beeinflussen, dass die Schmerzweiterleitung zum Gehirn verringert oder verhindert wird. Die Schmerzschwelle soll durch die TENS heraufgesetzt werden. Zum anderen sollen hemmende Nervenbahnen angeregt und die Endorphinfreisetzung gesteigert werden.

In Deutschland ist die TENS-Therapie bei vielen Schmerzformen, wie chronische Muskelverspannungen oder bei Arthrosen, ein anerkanntes Therapieverfahren, wobei die Kosten für die Miete eines Therapiegeräts und in Einzelfällen auch die Anschaffung von der Krankenkasse erstattet werden.

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